Leipziger Buchmesse 2024 – von Ayleen Höhne (Jg. 10)
Am 22.03.2024 sind die Schüler, die sich für die Leipziger Buchmesse angemeldet haben, dank der Planung der zuständigen Lehrkräfte, die es uns ermöglicht haben, nach Leipzig gefahren. Zudem konnten nicht nur Schüler der Mildred-Harnack-Schule mit zur Fahrt kommen, auch die Kinder der Lehrkräfte oder Eltern der Schüler.
Wir sind ungefähr um 7 Uhr von der Schule aus mit einem gemieteten Reisebus losgefahren. Die Fahrt dahin verlief ruhig und schnell mit einer kleinen Beschäftigung.
Es war alles gleich gut durchdacht; die Eintrittskarten waren schon für jeden bestellt worden und zeitlich war es auch machbar, alle Hallen in Ruhe zu durchstöbern. Drinnen angekommen hat man schnell an den Infoschaltern bzw. auch draußen Lagepläne bekommen, die übersichtlich waren und aufzeigten, welche Halle welches Thema hatte.
Neben der Leipziger Buchmesse lief auch die mit verbundene Manga-Comic-Con für die Anime-Fans, daher hat man viele schöne Anime Cosplays, sobald es voller wurde und sich die Menschen verteilt haben, gesehen. Wie schon erwähnt gab es in den Hallen verschiedene Genres bzw. Themen, die diese Halle aufgegriffen hat. In der Manga Halle hatte man viele Cosplayer angetroffen, konnte Comics kaufen sowie auch Verschiedenes an Anime Merch. Die anderen Hallen waren zum einen auf Kinder und Schule fokussiert, wo man Kinder-/Jugendverläge wie Beltz & Gelberg, Loewe oder Schulbuchverlage wie Westermann und Klett.
Für die New Adult, also die modernen Romanzen, hatte natürlich LYX ein Stand, wo man zum Eintritt aber warten und anstehen musste, genauso aber war Goldmann vertreten, unter der internationalen Verlagsgruppe Penguin Random House. Auch gab es auch Hörbücher und Bücher zu kaufen, zum einen bei den Ständen, zum anderen auch bei Hugendubel, die zweimal einen fast ladengroßen Stand hatten, mit verschiedenen Genre-Gruppen und auch Spielen. In den Hallen konnten kleine Goodies wie oftmals Lesezeichen, Stifte oder auch wie beim TAZ-Stand frisch gedruckte Zeitungen mitgenommen werden! Woher wir das wissen? Weil sich die Tinte abgefärbt hat auf unseren Fingern.
Natürlich dürfen auch nicht die Signier- und Vorlesestunden fehlen im Programm, die es oftmals gab, zum einen ganz groß in einer extra Halle, aber auch bei Ständen, wo man zum Beispiel sich die Bücher vom berühmten Gerichtsmediziner Michael Tsokos signieren lassen und ein Foto machen konnte, den haben wir nämlich auch gesehen. Abschließend war die Fahrt jeden Cent wert, obwohl der Preis gut war für Eintritt und die Hin- und Rückfahrt und wir legen jedem ans Herz, der Literaturliebhaber ist, im folgenden Jahr uns wieder zu begleiten.